Angefangen habe ich meinen beruflichen Werdegang als Auszubildender zum Kfz-Mechatroniker in einem bekannten Autohaus – dabei war mein damaliger Berufswunsch eigentlich Bankkaufmann. Das Leben in der Werkstatt empfand ich ganz anders als den Schulalltag, nämlich als rau und kalt.

Neue Arbeitswelt

Im Lauf der Zeit hatte ich eine wichtige Erkenntnis: Nicht nur das korrekte Ausführen einer Aufgabe spielt eine große Rolle, sondern auch der Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen! Das Arbeitsklima im Unternehmen trägt maßgeblich zur Zufriedenheit der Angestellten bei. Während meiner Arbeit in der Autowerkstatt kam ich oft mit einem Prüfer des TÜV Rheinland ins Gespräch, der in unserem Autohaus die Fahrzeuge prüfte. Die Gespräche waren stets auf Augenhöhe und sehr aufschlussreich, denn bei jedem seiner Werkstattbesuche erfuhr ich mehr über seinen beruflichen Werdegang.

Danach wusste ich, welchen Weg ich einschlagen würde. Mich hatte der Ehrgeiz gepackt. Also bewarb ich mich für ein Praktikum an der TÜV Rheinland Prüfstelle in Worms, das ich auch absolvierte, und meldete mich für den Unterricht an der dualen Berufsoberschule an. Ich wollte neben der Lehre gleichzeitig die Fachhochschulreife erwerben. Hochmotiviert konnte ich meine Kfz-Ausbildung durch sehr gute Leistungen verkürzen und damit die Berufsausbildung gleichzeitig mit der Fachhochschulreife abschließen.

Wunscharbeitgeber TÜV Rheinland

Inzwischen gefiel mir mein Beruf zwar recht gut, dennoch wollte ich die neu gebotene Möglichkeit des Studiums zum Maschinenbauingenieur wahrnehmen. Anders als im bisherigen Berufsleben haben sich die Unternehmen während des Studiums bei uns vorgestellt, die uns direkt nach dem Studium übernehmen wollten. Was den TÜV Rheinland als Arbeitgeber für mich so attraktiv machte, war die Möglichkeit, dort bereits als studentische Hilfskraft zu arbeiten. Der TÜV bot viel Flexibilität, sodass ich mich für den Arbeitsplatz bei meiner früheren Praktikantenstelle entschloss.

Mit einem Fuß im Unternehmen war mir klar, dass der TÜV Rheinland für mich als Arbeitgeber auf jeden Fall Potenzial hat. Mit meiner Tätigkeit als Student bin ich nun seit vier Jahren im Unternehmen. Ich bereue nicht, diesen Schritt gegangen zu sein, da das Team in unserem Bereich mit Fug und Recht auch als Team bezeichnet werden kann.

Autor des Beitrags

Mario Antony

Mario Antony

SACHVERSTÄNDIGER

Mario Antonys Job ist es, die Aufgaben mit gesetzlichem Charakter in ein kundenorientiertes Miteinander abzuwandeln, individuell auf Kundenwünsche einzugehen, zielführende Lösungsvorschläge und Alternativen anzubieten, ohne dabei den rechtlichen Rahmen zu verlassen und Offenheit für Neues zeigen. Engagement und Erfahrung sind dabei zielführend.

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