Sechs Monate. Das sind knapp 180 Tage. Eine ganz schön lange Zeit für ein Praktikum. Und trotzdem ging sie ganz schnell rum.

Damals als Praktikant…

Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, als ich im Foyer des TÜV Rheinland Hochhauses gewartet habe, dass mich jemand abholt. Habe ich mich korrekt angezogen? Genug Deo genommen gegen die Aufregung? Hat anscheinend alles geklappt. Der erste Stand-Up, unsere tägliche Konferenz im Newsroom, war ganz neu für mich. So viele fremde Gesichter, die sich über die wichtigsten Themen rund um TÜV Rheinland ausgetauscht haben. Natürlich konnte ich damals noch nichts zur Runde beitragen. Ich wusste ja noch gar nicht, was mich bei meinen täglichen Aufgaben erwartet. Das erste Mal mit den Kolleginnen und Kollegen in der Kantine essen gehen. Für was sollte ich mich entscheiden? Die Auswahl schien riesig.

Nach dem Mittagessen ging es wieder hoch auf die 16. Etage, weitere Einführungstermine standen an. Ich bekam Informationen und Techniken mit auf den Weg, die für meine heutige Arbeit essenziell sind. Aber irgendwann muss man sie lernen. Und was habe ich in den Tagen danach gemacht? Vieeel Social Media, Pressemitteilungen, Präsentationen und alles Mögliche, um mein Kollegium zu unterstützen. Dafür bin ich schließlich da. Nach ein paar Wochen durfte ich sogar bei einem Videodreh dabei sein. Und kurz darauf stand mein erster Messebesuch an, den Beitrag dazu könnt ihr übrigens hier nachlesen.

Stand heute: Studentische Aushilfe im Social Media-Bereich

Heute spielt sich alles routiniert ab. Nach dem Ende meines Praktikums bin ich nun als studentische Aushilfe bei TÜV Rheinland tätig. Wobei ich während der Vorlesungszeit nicht mehr jeden Tag im Newsroom sein kann, was sich in den Semesterferien aber sicherlich ändern wird. Meinen Weg zum Aufzug zur richtigen Etage finde ich mittlerweile mit verbundenen Augen. Es sei denn, ich vertipp mich bei der Auswahl des Stockwerks – ja, das passiert immer noch. Wie an den ersten Arbeitstagen.

Der Stand-Up bildet mittlerweile die einzige Konstante in meinem Arbeitsalltag. Jeden Tag um 09:30 Uhr gibt es das TÜV Rheinland Update. Inzwischen kann auch ich etwas dazu beitragen. Ein paar Stunden später geht’s ab in die Kantine. Die Auswahl ist nach wie vor groß und das Preis-Leistung-Verhältnis top. Tage der Verzweiflung, an denen ich mich nicht entscheiden kann, gibt es kaum noch. Liegt sicherlich auch daran, dass ich mir die Speisen im Vorhinein im Intranet anschauen kann.

Ein Studentenjob mit echten Aufgaben und ohne Langeweile

Neben Mittagessen und Stand-Up passen auch noch andere Termine in meinen Kalender. Zwar nicht mehr so viele wie am Anfang, aber sicherlich noch genug, um bei meinen Projekten auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Am Ende meines Praktikums im Januar habe ich erneut eine Messe besucht. Ich habe mir die Spielwarenmesse Toy Fair im weit entfernten Nürnberg angeschaut und dazu auch ein Story-Takeover auf Instagram gemacht. Viele meiner alltäglichen Aufgaben habe ich in meinem Job als studentische Aushilfe übernommen, wenige mussten aufgrund meiner Arbeitszeiten umdisponiert werden. Und es kommen immer weitere Aufgaben hinzu, die meinen Alltag nie langweilig werden lassen.

Autor des Beitrags

Tim Hartmann

Tim Hartmann

Gastautor

Tim ist studentische Aushilfe im Newsroom von TÜV Rheinland. Hier unterstützt er bei der Social Media Arbeit, Pressemitteilungen, Video-Drehs und vielem mehr. In seiner Freizeit gern ins Kino. Egal ob Dramen, Action oder Comedy – hauptsache er hat regelmäßg Popcornduft und eine große Leinwand vor der Nase. Durch die tägliche Zugfahrt von Düsseldorf nach Köln ist Tim ein echter Pendler-Profi! Hier wird er unter anderem von seinen Erfahrungen auf seinem täglichen Arbeitsweg berichten.

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