In meinem vorherigen Blog-Beitrag „Der Masterplan: TÜV Rheinland & Duales Studium“ habe ich bereits über mein spannendes Bachelorstudium mit Praxiserfahrung bei TÜV Rheinland berichtet. Da an dieser Stelle für mich noch nicht Schluss sein sollte, habe ich mich direkt im Anschluss für ein berufsbegleitendes Masterstudium – ebenfalls mit dem Schwerpunkt „Business Management“ – an der FHDW in Bergisch Gladbach entschieden. Dieses Studium findet neben meinem Job bei TÜV Rheinland und somit in meiner Freizeit statt. Ab sofort galt es also das eigene Zeitmanagement zu perfektionieren.
E-Learning plus Präsenzveranstaltungen
Das Masterstudium besteht aus insgesamt vier Semestern, die jeweils ein halbes Jahr dauern, und anschließend wird im fünften und sechsten Semester anteilig die Masterthesis geschrieben und schlussendlich verteidigt. Es ist vorgesehen, dass unter der Woche jeweils eine Vorlesung von einem Dozenten online – via E-Learning – gehalten wird und an jedem zweiten Samstag ganztägig eine Präsenzveranstaltung in Bergisch Gladbach stattfindet. Da aber auch hier die Praxis etwas anders als die Theorie aussieht, reihen sich Wochen mit ein bis zwei E-Learning-Vorlesungen aneinander und nahezu jeder Samstag darf dem Studium gewidmet werden. Anstrengend, aber es war meine eigene Entscheidung, die ich trotz der hohen Belastung nicht bereue.
Flexible Arbeitszeiten erleichtern das Studieren
Meinem Job in Vollzeit kann ich unbeeinträchtigt durch mein Studium nachkommen. Die Vorlesungen starten unter der Woche meist um 17:30 Uhr. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, kann ich dank flexibler Arbeitszeitmodelle bei TÜV Rheinland auch an einem anderen Wochentag die Arbeitszeit nachholen und entsprechend früher gehen. Samstags muss man sich an frühes Aufstehen gewöhnen. Zwischen 8 und 8:30 Uhr geht es los, und meist pünktlich zum Anpfiff der Bundesliga endet die letzte Vorlesung. Eine große Tasse Kaffee für den Start in den Tag ist bei vielen meiner Kommilitonen der heiße Geheimtipp, wenn der Freitagabend doch mal etwas länger dauert und das Aufstehen entsprechend schwer fällt.
Da ich mich bereits im dritten Semester des Studiums befinde, habe ich nunmehr noch ein knappes Jahr Zeit, um mir Gedanken um ein passendes Thema für meine Masterthesis zu machen. Vielleicht widme ich meine Thesis einem Projekt aus dem Berufsalltag oder schließe thematisch an meine Bachelorthesis an – mal sehen. Es bleibt spannend und die Zeit vergeht wie immer viel zu schnell.
Autor des Beitrags

Laura Müller
MITARBEITERINR GLOBAL HR
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