Ein Rückblick auf meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, was ich dabei alles gelernt habe und wie ich die letzten Monate in der Corona-Pandemie erlebt habe.

Plan B für die Zeit nach der Ausbildung

Seit meinem letztem Beitrag ist wirklich viel passiert. Am 30. Januar 2020 habe ich erfolgreich meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei TÜV Rheinland abgeschlossen. Da eine Übernahme nicht in Sicht war, überlegte ich mir einen Plan B: Ich gehe nach Spanien zu meinen Verwandten und lerne dort das Leben auf einem Pferdehof kennen.

Ein überraschendes Angebot

Doch zwei Wochen bevor ich den TÜV verlassen hätte, kam einer der liebsten Personen ❤, die ich hier kennen lernen durfte und machte mir ein Übernahmeangebot. Was für ein Glück!

Da Anne (Abteilungsleiterin LGA Products) mich schon ein Jahr als Azubine hatte und meinen Plan B kannte, erfüllte sie mir direkt zwei meiner Wünsche: Sie übernahm mich und legte mir innerhalb von zwei Wochen einen Befristeten Arbeitsvertrag für zwei Jahre vor und sie genehmigte mir zwei Monate unbezahlten Urlaub, damit ich nach Spanien reisen konnte.

Pferdehof
Pferdehof

Der neue Arbeitsalltag mit Corona + Studium

So fing ein neuer Abschnitt in meinem Leben an. Anfang Februar 2020 ging es für mich fünf Wochen nach Spanien auf einen Pferdehof. Ich durfte viel lernen und habe spannende Erfahrungen gemacht. Eine ganze andere Welt im Gegensatz zum Büroalltag.

Ab April ging es dann für mich in Deutschland weiter. Der TÜV wartet 🙂 Da um die Zeit leider schon Covid-19 die normalen Arbeitsbedingungen nicht mehr zugelassen hat, landete ich im Homeoffice. Eine ganz neue und andere Welt der Kommunikation und Arbeit.

Doch ich habe mich schnell daran gewöhnt. Zudem hatte ich das Glück, eine tolle Kollegin zu haben, die mir viel geholfen hat, mit viel Geduld mir meine Fragen beantwortete und super über das Telefon erklären konnte. Danke Manuela! ❤

Nun ja, mein Immobilienmanagementstudium habe ich nebenbei auch weitergeführt und darin sogar schon die ersten Klausuren geschrieben. Jetzt wo die Ausbildung vorbei ist, ist es einfacher sich darauf zu konzentrieren. Zudem wurde mir wirklich vieles, dank der Ausbildung und den passenden Noten, anerkannt.

Höhen und Tiefen in der Ausbildung

2017 habe ich dieses Unternehmen betreten und meine Arbeitskarriere gestartet. Jetzt, vier Jahre später, wenn ich auf die Zeit zurückschaue sind mir viele schöne aber auch nicht so schöne Dinge passiert. Ich versuche immer, mit negativen Situation proaktiv umzugehen. So habe ich mich zur Azubi-Vertreterin aufstellen lassen, um unsere Interessen vor der Ausbildungsleitung zu vertreten. Einiges konnte wir als stärkere Azubi-Gemeinschaft erreichen, doch man muss seine Ziele verfolgen und selber etwas tun…

Berufsschulklasse mit TÜV-Azubis
Meine Berufsschulklasse mit den TÜV-Azubis und ich

Dank meiner jetzigen Abteilung, Arbeitskolleg*innen und dem Arbeitsklima dort bleibt der TÜV mir doch als gutes in Erinnerung. Hiermit möchte ich Euch, der LGA und vereinzelten Leuten, die ich in der Ausbildung kennen lernen durfte, noch einmal Danke sagen! Dank Euch hatte ich trotz Höhen und Tiefen im gesamten vier schöne Jahre in Köln bei TÜV Rheinland. ❤

Auf in ein neues Abenteuer

Ich habe meine Erfahrungen gemacht und viel über dieses Unternehmen und auch mich selbst gelernt. Und glaubt mir: Es gibt überall Leute, die euch Steine in den Weg legen aber es gibt Menschen, die euch helfen, diese zu überwinden. Ich werde das Unternehmen diesen Monat verlassen und mich in ein neues Abenteuer begeben, was mit meinem Studium zu tun hat. Daher wird dies mein letzter Blogbeitrag sein.

Ich hoffe, ich konnte dem ein oder der anderen mit meinen Beiträgen weiterhelfen und den Alltag als Azubi nahebringen.

Autorin des Beitrags

Jessica Koslowski

Jessica Koslowski

Auftragsmanagerin

Jessica Koslowski arbeitet als Auftragsmanagerin in der Abteilung LGA Products. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt dabei auf dem Management der Reisekosten. Eine Runde Fitness oder eine gemütliche Kochsession schaffen den Ausgleich zum Arbeitsalltag. Ihr Karriere-Tipp für euch lautet: “Don´t stop when it hurts, stop when you´re done.”

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