Seit einiger Zeit haben wir bei TÜV Rheinland einen Newsroom. Das bedeutet: alle Pressesprecher, Experten für interne Kommunikation und Social Media Manager sitzen in einem Raum zusammen, um agiler arbeiten zu können und die Kommunikation über verschiedene Kanäle gemeinsam zu planen. So kommt man häufig mit Themen in Berührung, für die man vorher vielleicht noch nicht zuständig war – eine sehr interessante Erfahrung.
Die Prüfstelle mal von einer anderen Perspektive kennenlernen
Ich durfte für die anstehenden Licht-Testwochen bei TÜV Rheinland ein Video auf der Prüfstelle in Köln-Mülheim drehen. Für unseren Geschäftsbereich Mobilität hatte ich bis dato noch nicht gearbeitet.
An der Prüfstelle war ich bisher nur, wenn ich mein eigenes Auto zur Hauptuntersuchung bringen musste. Normalerweise beschleicht mich dann immer ein merkwürdiges Gefühl. Wird mein Auto den Test bestehen? Obwohl ich eigentlich weiß, dass alles in Ordnung ist, bin ich doch immer wieder aufgeregt. Bei meinem letzten Besuch an der Prüfstelle war Aufregung aber gar nicht nötig. Ich durfte nämlich einmal hinter die Kulissen schauen. Es ist toll, die Kollegen kennenzulernen, die jeden Tag Fahrzeuge aller Art genau unter die Lupe nehmen und zu sehen, wie sie ihre Arbeit machen.
Kennt ihr eigentlich schon unseren Instagram-Kanal? Dort nehmen wir euch regelmäßig mit hinter die Kulissen von TÜV Rheinland. Schon bald könnt ihr euch dann in den Stories auch einen Eindruck von der Arbeit an der Prüfstelle machen.

Lichter checken bei den Licht-Testwochen
Aber jetzt zum Video: Im Oktober können Autofahrer an den Prüfstellen von TÜV Rheinland kostenlos ihre Scheinwerfer und Leuchten testen lassen. Diese werden in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit nun wieder häufiger benötigt und es ist wichtig, dass alles funktioniert, um für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer kein Risiko darzustellen. Natürlich habe ich als Social Media Manager keine Expertise im Bereich Autoprüfung. Um trotzdem ein fachlich korrektes Video zu drehen, ist es deshalb wichtig, sich mit dem zuständigen Pressesprecher und den Experten auszutauschen. Es gilt vor dem Dreh ein Storyboard zu schreiben, das mit allen Beteiligten abgestimmt ist – bevor es überhaupt zum Drehort geht.
Alles was zum Dreh dazu gehört
An der Prüfstelle angekommen suchen wir uns dann erst einmal eine freie Prüfbahn, auf der wir drehen können. Natürlich dürfen wir den laufenden Betrieb durch unsere Aufnahmen nicht stören. Wenn der Experte verkabelt ist, das Auto gewaschen und die Kamera-Akkus aufgeladen, kann der Dreh losgehen. Wir nehmen zuerst die Szenen und O-Töne auf, die wir im Storyboard vorgesehen haben. Danach folgen noch weitere Schnittbilder, die für das spätere Video benötigt werden. Das Fahrzeug fährt auf die Prüfbahn, wir schalten das Abblendlicht ein oder probieren die Blinker aus. Zum Schluss bekommt das Auto beim bestandenen Test noch unseren Lichttest-Aufkleber. Wenn alles im Kasten ist, fahren wir zurück ins Büro und beginnen mit dem Schnitt. Es werden die besten Texte und Bilder ausgewählt und zusammengeschnitten. Hier kann ich mich von meiner kreativen Seite zeigen. Danach muss ich das Video natürlich noch von den Fachexperten freigeben lassen, bevor es veröffentlicht wird.
Und wenn alles fertig ist, kann ich das Video dann mit euch teilen. Hier seht ihr das Ergebnis von unserem spannenden Dreh für die Licht-Testwochen bei TÜV Rheinland:

Viktoria Kux
Social Media Manager
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