Moderne Musik, nicht jedermanns Sache
Wer jetzt meint, „Concerto Köln“ klinge irgendwie bekannt, hat vielleicht im März 2016 das „Debakel“ in der Kölner Philharmonie mitbekommen: Concerto Köln hatte neben klassischen Werken auch zeitgenössische Musik des Komponisten Steve Reich auf die Bühne gebracht, was einen Teil des Publikums scheinbar überforderte. Anstatt sich jedoch auf diese musikalische Auseinandersetzung einzulassen, haben sie ihren Unmut lautstark kundgetan und die Veranstaltung empfindlich gestört. Ich persönlich finde ein solches Verhalten befremdlich und beschämend.
Ein Zeichen für Diversität setzen
Umso passender finde ich, dass TÜV Rheinland das Ensemble Concerto Köln seit Jahren unterstützt und fördert. Es ist fast wie ein Sinnbild zu sehen: Auch wir als internationaler Konzern setzen uns mit der Diversität in unseren Unternehmen auseinander und lernen aus diesen Auseinandersetzungen. Sich mit Diversität zu befassen bedeutet, Stereotypen und eingefahrene Muster zu überdenken und abzulegen. Diese Erfahrung zu machen ist vielleicht manchmal „schmerzhaft“, in jedem Fall aber bereichernd. Wir können so unsere Erfahrungen mit neuen Inhalten und Aspekten verknüpfen und zu neuem Wissen gelangen.
Neues und Wandel sind für mich die uns prägenden Konstanten des Lebens. Nur durch sie können wir sein, wer wir sind – und noch viel besser: Wir haben durch sie die Möglichkeit, uns zu verändern. Und das geht auch mit Musik. Ist das nicht klasse?
Autor des Beitrags

Wolfgang Schwarz-Heim
BUSINESS PROZESS MANAGER
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