Die Bewerbungs-Odyssee von Zac Urity geht weiter: Nach dem Vorstellungsgespräch bei TÜV Rheinland ist (wieder) Warten angesagt. Der Recruiter hat am Ende des Gespräches angedeutet, dass Zac in zwei Wochen eine Rückmeldung erhalten wird. Zwei Wochen sind 1.209.600 Sekunden. Und das ist verdammt lange, wenn man einen Job wirklich haben will. Aber warum lassen sich die Unternehmensvertreter eigentlich solange Zeit??? Es ist doch ganz einfach, schließlich gibt es nur zwei Möglichkeiten.
1. Daumen runter = Ablehnung
Zac erhält eine Ablehnung. Kann passieren. Doch die Frage nach dem Warum lässt ihn nicht mehr los. Er hat doch so gut auf die Stelle gepasst. Das mag stimmen – was Zac aber nicht bedacht hat: Es gibt immer jemanden da draußen, der (fachlich) besser auf eine Stelle passt als man selber. Und in diesem Fall hat sich derjenige/diejenige auch tatsächlich auf diese Stelle beworben. Manchmal sind es aber auch „weiche“ Faktoren, die am Ende eine Rolle spielen. Zac muss zum Beispiel in das bestehende Team passen.
Wir können natürlich nachvollziehen, dass ihr bei einer Ablehnung ein persönliches Feedback bekommen möchtet. Wir versuchen es natürlich – können es leider nicht immer versprechen.
2. Daumen rauf = Angebot
Aber im Ernst: Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass Zac nach dem riesigen Aufwand tatsächlich eine Absage erhält?! Er bekommt natürlich eine Zusage von uns! Einem Bewerber ein Angebot zu machen ist der wesentlich angenehmere Part des Bewerbungsprozesses (auch für uns).
Die wichtigste Regel für den Bewerber ist dabei: „Nimm an, was wir dir anbieten“ 😉
Nun, Zac sollte zum Zeitpunkt des Anrufs auf jeden Fall wissen, ob er selbst das Angebot annehmen und einen Vertrag unterschreiben würde. Vielleicht gibt es etwas, was Zac nicht passt? Ist es wirklich der richtige Job für ihn?
Bedenkzeit ist okay, Hinhaltetaktiken kommen aber nicht gut an.
Zac hat nachgedacht. Die Stelle war so attraktiv, dass er mit unserem Angebot einverstanden ist. Hätte er sich gegen TÜV Rheinland entschieden, hätte Zac uns dies hoffentlich schon längst mitgeteilt. Jetzt sollte ihm bewusst sein, dass seine Zusage verbindlich ist. Genau wie unsere Zusage.
Nachdem Zac zugesagt hat, starten wir mit unseren Formalitäten:
Wir informieren den Betriebsrat. Wir erstellen den Vertrag. Nach der Unterschrift auf TÜV Rheinland-Seite versenden wir ihn. Zac möchte und sollte sich den Vertrag noch einmal durchlesen (falls er nicht ohnehin vorab schon einen Vertragsentwurf per Mail erhalten hat) und dann unterschreiben. Für diese Prozedur können bis zu 13,8 Tage vergehen. Damit ist alles in trockenen Tüchern und Zac kann endlich bei uns (durch)starten.
Herzlichen Glückwunsch, Zac!
Wie immer beantworten wir jetzt noch einige FAQs:
Kann ich nach dem Gespräch telefonisch oder per E-Mail Fragen stellen?
Natürlich. Es kommt oft vor, dass ein Bewerber in der allgemeinen Aufregung vergisst, die eine oder andere Frage zu stellen. Dies könnt ihr per Mail oder Telefon jederzeit nachholen. Generell gilt, dass ihr jede Frage stellen könnt (und stellen solltet), die ihr zur finalen Entscheidungsfindung als notwendig empfindet.
Darf ich mich nach einem Feedback erkundigen?
Ja natürlich.
Bis wann muss ich mich entschieden haben?
Da viele Stellen zeitnah besetzt werden müssen, hoffen wir auch auf eine zeitnahe Entscheidung durch den Bewerber. Dennoch haben wir Verständnis, dass auch ihr ein bis zwei Nächte über solch eine Entscheidung schlafen müsst. Eventuell habt ihr auch ein Angebot von einem weiteren möglichen Arbeitgeber vorliegen und wollt hier in Ruhe abwägen. Denkt darüber nach, aber lasst uns nicht zu lange auf eure Entscheidung warten.
Wie lange dauert es, bis ich meinen Originalvertrag erhalte?
Dies ist sehr stark von der Gesellschaft abhängig, in der wir dich einstellen. Im Durchschnitt erhaltet ihr den Originalvertrag innerhalb von ca.12,2 bis 13,8 Tagen per Post.
Eure Philanthropen aus dem Competence Center Recruitment
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Kommentare
Manchmal finde ich es gut, wenn der Bewerber mit dem potentiellen Arbeitgeber über die Angebote sprechen oder diskutieren kann. Es hilft dem Arbeitgeber schließlich auch wenn der Arbeitnehmer zufrieden ist. Ich wusste nicht, dass es für die TÜV-Hauptuntersuchungen solch eine große Firma gibt. https://www.kfzsv-demas.de/sachverstaendigen-leistungen/hauptuntersuchung