Meine (verkürzte) Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement habe ich endlich abgeschlossen – und das mit einer „Eins“! Nach meiner Abschlussprüfung wurde ich direkt von TÜV Rheinland Service im Recruiting übernommen – also da, wo ich auch mein letztes halbes Ausbildungsjahr verbracht habe. Seitdem jongliere ich mit meinem Berufsalltag bei TÜV Rheinland und meinem berufsbegleitenden Studium der Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie an der FOM (Fachhochschule für Ökonomie und Management) in Köln.

Genau das, was ich wollte!

Die Verbindung von Beruf und Studium klappt super. Meine Woche beginnt montags um kurz nach 7 Uhr und endet freitags um 16 Uhr. Also fast wie eine „normale“ Arbeitswoche. In dieser Zeit absolviere ich jedoch sowohl meine Arbeits- als auch meine Vorlesungszeit und kann dann entspannt ins Wochenende starten.

So habe ich genug Zeit, mich meinen Aufgaben im Büro zu widmen, genug Zeit, um die Vorlesungen vor- und nachzubereiten, und dennoch viel Raum für Familie, Freunde und mich selber. Ich bin sehr zufrieden und bereue es keine Sekunde, mich für das berufsbegleitende anstelle des Vollzeitstudiums entschieden zu haben. 

Berufserfahrungen sind Gold wert

Der Unterschied zwischen dem berufsbegleitenden Studium und einem Vollzeitstudium? Die gesammelte Berufserfahrung!

Klar, auch als Vollzeitstudent/in kann man Berufserfahrungen sammeln. Jedoch passt die Stelle als studentische Aushilfe meist nicht ideal zum Studium – oder man ist viel zu beschäftigt mit dem Vollzeitstudium und schafft es nur ein paar Stunden in der Woche zu arbeiten.

In meinem gewählten Studienmodell habe ich die für mich perfekte Mischung aus Theorie und Praxis gefunden, und als Angestellte in der Personalabteilung sammle ich entscheidende Erfahrungen für meine berufliche Zukunft. Außerdem vermittelt uns die FOM praxisbezogene Theorien, anders als an Universitäten. Das hat damals auch zu meiner Entscheidung geführt, eine Fachhochschule zu besuchen.

Psychologie und BWL: Passt das zusammen?

Das war die Frage die ich mir vorab gestellt habe. Aber je länger ich über die Frage nachdachte, umso interessanter fand ich die Kombination der Fachbereiche Psychologie und Betriebswirtschaftslehre. Denn psychologische Erkenntnisse können Wissenslücken in der Betriebswirtschaft schließen bzw. entscheidend ergänzen.

Bezogen auf das Recruiting, also die Personaleinstellung, ist das bestimmt schnell nachvollziehbar: Ich beschäftige mich beispielsweise mit allgemeiner Psychologie, der Wahrnehmung, dem Behalten und dem Vergessen. Auch Sozialpsychologie steht auf der Tagesordnung. Dazu gehören persönliche Einstellungen und Einstellungsänderungen sowie die Bildung und Entwicklung von Gruppen. Auch die differentielle Psychologie wird noch auf mich zukommen, psychologische Persönlichkeitskonzepte und, und, und.

All dieses Fach- und Theoriewissen wird mir ganz praktisch helfen, wenn es in Zukunft um Personaleinstellung und Personalentwicklung geht. Denn es ist entscheidend (und sehr interessant) zu verstehen, wie der Mensch tickt, ob beruflich oder privat, und wieso er so ist, wie er ist.

Deshalb stellt Wirtschaftspsychologie für mich den perfekten Studiengang dar. Und in Verbindung mit meiner Arbeit in der Recruiting-Abteilung bei TÜV Rheinland hoffe ich, genau richtig ins Arbeitsleben einzusteigen.

Autor des Beitrags

Arnela Rekic

Arnela Rekic

BACKOFFICE-MITARBEITERIN IM COMPETENCE CENTER RECRUITMENT

Arnela Rekics Job ist es, alle organisatorischen Aufgaben rund um die Findung und Einstellung von Mitarbeitern zu erledigen und damit unseren Recruitern unter die Arme zu greifen. Jede Einstellung unterscheidet sich von der anderen – dabei wird es nie langweilig! Ihr Karriere-Tipp für euch lautet: Tun! Und: „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.“

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